Genesis – Selling England By The Pound (2018 Reissue Vinyl)

CHF 35.90

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Genesis haben auf Foxtrot bewiesen, dass sie rocken können, aber auf dem Nachfolgealbum Selling England by the Pound sind sie nicht diesen Weg gegangen, sondern zur englischen Exzentrik ihrer ersten Platten zurückgekehrt, was weniger ein Rückzug als eine Konsolidierung der Kräfte war. Denn auch wenn es auf diesem Acht-Track-Album keinen einzigen Song gibt, der so hart zuschlägt wie "Watcher of the Skies", haben Genesis die neu entdeckte Unmittelbarkeit von Foxtrot nicht geopfert: Sie haben sie mit ihrer Exzentrik verbunden und Wege gefunden, sie in die delikate Laune einzubringen, die von Anfang an ihre Visitenkarte war. Zusammen mit den vielen offenen literarischen Anspielungen - die Tolkeinismen im Titel von "The Battle of Epping Forest" sind nur die offensichtlichsten - verleiht dies dem Album eine Märchenbuchqualität. Es spielt sich wie eine Sammlung von Kurzgeschichten, Fabeln und Märchen, und es ist auch eine Rockplatte, was sie natürlich als Sammlung, aber auch als einzelne Songs ganz außergewöhnlich macht. Nie waren Genesis so direkt wie bei dem phantasievollen und doch hakenschlagenden "I Know What I Like (In Your Wardrobe)" - abgesehen von den flatternden Flöten im Fade-Out könnte man es leicht mit einer Glam-Single verwechseln - oder so schmerzhaft zerbrechlich wie bei "More Fool Me", gesungen von Phil Collins. Es ist dieses delikate Gleichgewicht und die Art und Weise, wie das Album die erzählerische Kraft der Band sowohl im Kleinen als auch im Großen zur Geltung bringt, die dieses Album zu ihrem wohl größten Erfolg macht. © Stephen Thomas Erlewine /TiVo

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Genesis haben auf Foxtrot bewiesen, dass sie rocken können, aber auf dem Nachfolgealbum Selling England by the Pound sind sie nicht diesen Weg gegangen, sondern zur englischen Exzentrik ihrer ersten Platten zurückgekehrt, was weniger ein Rückzug als eine Konsolidierung der Kräfte war. Denn auch wenn es auf diesem Acht-Track-Album keinen einzigen Song gibt, der so hart zuschlägt wie "Watcher of the Skies", haben Genesis die neu entdeckte Unmittelbarkeit von Foxtrot nicht geopfert: Sie haben sie mit ihrer Exzentrik verbunden und Wege gefunden, sie in die delikate Laune einzubringen, die von Anfang an ihre Visitenkarte war. Zusammen mit den vielen offenen literarischen Anspielungen - die Tolkeinismen im Titel von "The Battle of Epping Forest" sind nur die offensichtlichsten - verleiht dies dem Album eine Märchenbuchqualität. Es spielt sich wie eine Sammlung von Kurzgeschichten, Fabeln und Märchen, und es ist auch eine Rockplatte, was sie natürlich als Sammlung, aber auch als einzelne Songs ganz außergewöhnlich macht. Nie waren Genesis so direkt wie bei dem phantasievollen und doch hakenschlagenden "I Know What I Like (In Your Wardrobe)" - abgesehen von den flatternden Flöten im Fade-Out könnte man es leicht mit einer Glam-Single verwechseln - oder so schmerzhaft zerbrechlich wie bei "More Fool Me", gesungen von Phil Collins. Es ist dieses delikate Gleichgewicht und die Art und Weise, wie das Album die erzählerische Kraft der Band sowohl im Kleinen als auch im Großen zur Geltung bringt, die dieses Album zu ihrem wohl größten Erfolg macht. © Stephen Thomas Erlewine /TiVo

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Genesis haben auf Foxtrot bewiesen, dass sie rocken können, aber auf dem Nachfolgealbum Selling England by the Pound sind sie nicht diesen Weg gegangen, sondern zur englischen Exzentrik ihrer ersten Platten zurückgekehrt, was weniger ein Rückzug als eine Konsolidierung der Kräfte war. Denn auch wenn es auf diesem Acht-Track-Album keinen einzigen Song gibt, der so hart zuschlägt wie "Watcher of the Skies", haben Genesis die neu entdeckte Unmittelbarkeit von Foxtrot nicht geopfert: Sie haben sie mit ihrer Exzentrik verbunden und Wege gefunden, sie in die delikate Laune einzubringen, die von Anfang an ihre Visitenkarte war. Zusammen mit den vielen offenen literarischen Anspielungen - die Tolkeinismen im Titel von "The Battle of Epping Forest" sind nur die offensichtlichsten - verleiht dies dem Album eine Märchenbuchqualität. Es spielt sich wie eine Sammlung von Kurzgeschichten, Fabeln und Märchen, und es ist auch eine Rockplatte, was sie natürlich als Sammlung, aber auch als einzelne Songs ganz außergewöhnlich macht. Nie waren Genesis so direkt wie bei dem phantasievollen und doch hakenschlagenden "I Know What I Like (In Your Wardrobe)" - abgesehen von den flatternden Flöten im Fade-Out könnte man es leicht mit einer Glam-Single verwechseln - oder so schmerzhaft zerbrechlich wie bei "More Fool Me", gesungen von Phil Collins. Es ist dieses delikate Gleichgewicht und die Art und Weise, wie das Album die erzählerische Kraft der Band sowohl im Kleinen als auch im Großen zur Geltung bringt, die dieses Album zu ihrem wohl größten Erfolg macht. © Stephen Thomas Erlewine /TiVo

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