Jethro Tull – Stand Up (Steven Wilson Stereo Remix)

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Stand Up ist das zweite Album von JT und stellt das erste Albumprojekt dar, bei dem Ian Anderson die volle Kontrolle über die Musik und die Texte hatte. Es markiert auch den ersten Auftritt des Gitarristen Martin Barre, der von diesem Zeitpunkt an auf jedem JT-Album zu hören war. Der anfängliche musikalische Ansatz von Tull war hin- und hergerissen zwischen Mick Abrahams' Blues-Vision und Ian Andersons einzigartigerem Ansatz. Als Abrahams die Band verließ, wurde sein Ersatz Martin Barre der Schlüsselspieler in Tulls Entwicklung hin zu einem progressiveren Stil.

Die Aufnahme-Sessions für dieses Album begannen im April '69. Einen Monat später hatte die Band ihren ersten britischen Hit mit »Living In The Past«, der auf Platz 3 der Charts landete (auf der remasterten Version enthalten). Beginnend mit »Stand Up« wurde der Einsatz von Dynamik, Celtic Folk und klassisch orientierten Klangstrukturen, zusammen mit Ian Andersons Flötenspiel und Songwriting, zum Markenzeichen von Jethro Tull. Einfach ausgedrückt: »Stand Up« war die Geburtsstunde des Tull-Sounds und es überrascht nicht, dass es eine von Andersons Lieblingsplatten von Tull ist.

Rückblickend scheint »Stand Up« eine offensichtliche Wendung in der Karriere zu sein, aber bei seiner Veröffentlichung riskierte Tull in Wirklichkeit sehr viel. Die Abkehr vom Blues-orientierten Ansatz missfiel wichtigen Tull-Radio- und Promoter-Verbindungen.

»A New Day Yesterday« ist mit seinen Blues-Anklängen fast ein Überbleibsel von »This Was«, während »Nothing is Easy«, häufig in Konzertsets zu hören, eine Blues-Jazz-Fusion ist. »Bouree«, eine »Cocktail-Jazz«-Bearbeitung (Ians Worte) eines klassischen Stücks von J.S. Bach, würde zu einem Tull-Klassiker und fast ein Muss für jedes Konzertset werden. Viele Tull-Fans vermuten, dass fernöstliche Einflüsse auf die Musik der Band mit Andersons Soloalbum »Divinities« beginnen. Dennoch finden sich Spuren in »Fat Man« (manchmal als Stichelei gegen den Gitarristen Mick Abrahams angesehen) und »Jeffrey Goes to Leicester Square«, einer von drei Tull-Songs, die Ians Jugendfreund Jeffrey Hammond gewidmet sind, der später der Band beitreten sollte.

Obwohl es kaum ein »Konzept«-Album ist, widmet sich das Album textlich viel Andersons Beziehung zu seinen Eltern (ein Thema, das auf »Benefit« fortgesetzt wird) und dem Umgang mit dem neu gefundenen Pop-Stardom. 

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Stand Up ist das zweite Album von JT und stellt das erste Albumprojekt dar, bei dem Ian Anderson die volle Kontrolle über die Musik und die Texte hatte. Es markiert auch den ersten Auftritt des Gitarristen Martin Barre, der von diesem Zeitpunkt an auf jedem JT-Album zu hören war. Der anfängliche musikalische Ansatz von Tull war hin- und hergerissen zwischen Mick Abrahams' Blues-Vision und Ian Andersons einzigartigerem Ansatz. Als Abrahams die Band verließ, wurde sein Ersatz Martin Barre der Schlüsselspieler in Tulls Entwicklung hin zu einem progressiveren Stil.

Die Aufnahme-Sessions für dieses Album begannen im April '69. Einen Monat später hatte die Band ihren ersten britischen Hit mit »Living In The Past«, der auf Platz 3 der Charts landete (auf der remasterten Version enthalten). Beginnend mit »Stand Up« wurde der Einsatz von Dynamik, Celtic Folk und klassisch orientierten Klangstrukturen, zusammen mit Ian Andersons Flötenspiel und Songwriting, zum Markenzeichen von Jethro Tull. Einfach ausgedrückt: »Stand Up« war die Geburtsstunde des Tull-Sounds und es überrascht nicht, dass es eine von Andersons Lieblingsplatten von Tull ist.

Rückblickend scheint »Stand Up« eine offensichtliche Wendung in der Karriere zu sein, aber bei seiner Veröffentlichung riskierte Tull in Wirklichkeit sehr viel. Die Abkehr vom Blues-orientierten Ansatz missfiel wichtigen Tull-Radio- und Promoter-Verbindungen.

»A New Day Yesterday« ist mit seinen Blues-Anklängen fast ein Überbleibsel von »This Was«, während »Nothing is Easy«, häufig in Konzertsets zu hören, eine Blues-Jazz-Fusion ist. »Bouree«, eine »Cocktail-Jazz«-Bearbeitung (Ians Worte) eines klassischen Stücks von J.S. Bach, würde zu einem Tull-Klassiker und fast ein Muss für jedes Konzertset werden. Viele Tull-Fans vermuten, dass fernöstliche Einflüsse auf die Musik der Band mit Andersons Soloalbum »Divinities« beginnen. Dennoch finden sich Spuren in »Fat Man« (manchmal als Stichelei gegen den Gitarristen Mick Abrahams angesehen) und »Jeffrey Goes to Leicester Square«, einer von drei Tull-Songs, die Ians Jugendfreund Jeffrey Hammond gewidmet sind, der später der Band beitreten sollte.

Obwohl es kaum ein »Konzept«-Album ist, widmet sich das Album textlich viel Andersons Beziehung zu seinen Eltern (ein Thema, das auf »Benefit« fortgesetzt wird) und dem Umgang mit dem neu gefundenen Pop-Stardom. 

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Stand Up ist das zweite Album von JT und stellt das erste Albumprojekt dar, bei dem Ian Anderson die volle Kontrolle über die Musik und die Texte hatte. Es markiert auch den ersten Auftritt des Gitarristen Martin Barre, der von diesem Zeitpunkt an auf jedem JT-Album zu hören war. Der anfängliche musikalische Ansatz von Tull war hin- und hergerissen zwischen Mick Abrahams' Blues-Vision und Ian Andersons einzigartigerem Ansatz. Als Abrahams die Band verließ, wurde sein Ersatz Martin Barre der Schlüsselspieler in Tulls Entwicklung hin zu einem progressiveren Stil.

Die Aufnahme-Sessions für dieses Album begannen im April '69. Einen Monat später hatte die Band ihren ersten britischen Hit mit »Living In The Past«, der auf Platz 3 der Charts landete (auf der remasterten Version enthalten). Beginnend mit »Stand Up« wurde der Einsatz von Dynamik, Celtic Folk und klassisch orientierten Klangstrukturen, zusammen mit Ian Andersons Flötenspiel und Songwriting, zum Markenzeichen von Jethro Tull. Einfach ausgedrückt: »Stand Up« war die Geburtsstunde des Tull-Sounds und es überrascht nicht, dass es eine von Andersons Lieblingsplatten von Tull ist.

Rückblickend scheint »Stand Up« eine offensichtliche Wendung in der Karriere zu sein, aber bei seiner Veröffentlichung riskierte Tull in Wirklichkeit sehr viel. Die Abkehr vom Blues-orientierten Ansatz missfiel wichtigen Tull-Radio- und Promoter-Verbindungen.

»A New Day Yesterday« ist mit seinen Blues-Anklängen fast ein Überbleibsel von »This Was«, während »Nothing is Easy«, häufig in Konzertsets zu hören, eine Blues-Jazz-Fusion ist. »Bouree«, eine »Cocktail-Jazz«-Bearbeitung (Ians Worte) eines klassischen Stücks von J.S. Bach, würde zu einem Tull-Klassiker und fast ein Muss für jedes Konzertset werden. Viele Tull-Fans vermuten, dass fernöstliche Einflüsse auf die Musik der Band mit Andersons Soloalbum »Divinities« beginnen. Dennoch finden sich Spuren in »Fat Man« (manchmal als Stichelei gegen den Gitarristen Mick Abrahams angesehen) und »Jeffrey Goes to Leicester Square«, einer von drei Tull-Songs, die Ians Jugendfreund Jeffrey Hammond gewidmet sind, der später der Band beitreten sollte.

Obwohl es kaum ein »Konzept«-Album ist, widmet sich das Album textlich viel Andersons Beziehung zu seinen Eltern (ein Thema, das auf »Benefit« fortgesetzt wird) und dem Umgang mit dem neu gefundenen Pop-Stardom. 

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