Panda Bear – Sinister Grift
Noah Lennox ist insbesondere für den experimentierfreudigen Freak-Folk bekannt, durch den seine Band Animal Collective zu einer Indie-Rock-Grösse wurde. Sein langjähriges Soloprojekt Panda Bear zeigt den Künstler von seiner besten; optimistischsten Seite. Für Sinister Grift verzichtete Lennox auf kalte Elektronik und ausgefallene Klangerfindungen und schrieb ein Album voller unwiderstehlicher, kraftvoller Popsongs, bei denen sein Gesang im Mittelpunkt steht. Auch wenn Samples ins Spiel kommen – wie etwa bei den gespenstischen Klängen in Elegy for Noah Lou – liegt der Schwerpunkt auf Lennox' reiner Stimme, die wie ein moderner gregorianischer Gesang nachhallt und den Raum ausfüllt.
Sinister Grift – die Fortsetzung von Buoys aus dem Jahr 2019 – wurde in seinem Heimstudio in Lissabon, Portugal aufgenommen, wobei Lennox die meisten Instrumente selbst spielte. Mitbeteiligt waren die Bassistin/Sängerin Rivka Ravede von Spirit of the Beehive und die Gitarristin Cindy Lee sowie – zum ersten Mal auf einem Panda-Bear-Album – das komplette Animal Collective. Als großer Fan von Brian Wilsons Konzept der stimmlichen Virtuosität layert Lennox seine starke, hohe Stimme gekonnt im Opener Praise, der fröhlich poppig um die Worte „again and again“ kreist. Lennox' Frau, die Modedesignerin Fernanda Pereira, bietet in Anywhere But Here gesprochene Texteinlagen in ihrer Muttersprache Portugiesisch, während Lennox seine Stimme immer höher schraubt. Mit einer Pedal-Steel-Gitarre im Hintergrund liefert er in 50mg, dessen mehrstimmige Harmonien an Lennon und McCartney erinnern, eine der besten Gesangsdarbietungen seiner Karriere.
Ein lebhafter Rhythmus und ein einfacher Keyboard-Part unterstützen Just As Well, dessen Text einen Hinweis auf Lennox' derzeitige Stimmung gibt: „I can tell I'm stuck on/ The inside/ Gonna try my luck on/ The outside.“ Der stetige, geradlinige Rocksong Defense, mit einem markanten E-Gitarren-Solo von Lee, bekräftigt erneut die wahre Offenbarung dieses Albums: “With respect/ Trying to reset/ What's inside my mind/ This place I can't occupy/ Here I come.“ Noah Lennox hat eindeutig einen melodischen Durchbruch geschafft. © Robert Baird
Noah Lennox ist insbesondere für den experimentierfreudigen Freak-Folk bekannt, durch den seine Band Animal Collective zu einer Indie-Rock-Grösse wurde. Sein langjähriges Soloprojekt Panda Bear zeigt den Künstler von seiner besten; optimistischsten Seite. Für Sinister Grift verzichtete Lennox auf kalte Elektronik und ausgefallene Klangerfindungen und schrieb ein Album voller unwiderstehlicher, kraftvoller Popsongs, bei denen sein Gesang im Mittelpunkt steht. Auch wenn Samples ins Spiel kommen – wie etwa bei den gespenstischen Klängen in Elegy for Noah Lou – liegt der Schwerpunkt auf Lennox' reiner Stimme, die wie ein moderner gregorianischer Gesang nachhallt und den Raum ausfüllt.
Sinister Grift – die Fortsetzung von Buoys aus dem Jahr 2019 – wurde in seinem Heimstudio in Lissabon, Portugal aufgenommen, wobei Lennox die meisten Instrumente selbst spielte. Mitbeteiligt waren die Bassistin/Sängerin Rivka Ravede von Spirit of the Beehive und die Gitarristin Cindy Lee sowie – zum ersten Mal auf einem Panda-Bear-Album – das komplette Animal Collective. Als großer Fan von Brian Wilsons Konzept der stimmlichen Virtuosität layert Lennox seine starke, hohe Stimme gekonnt im Opener Praise, der fröhlich poppig um die Worte „again and again“ kreist. Lennox' Frau, die Modedesignerin Fernanda Pereira, bietet in Anywhere But Here gesprochene Texteinlagen in ihrer Muttersprache Portugiesisch, während Lennox seine Stimme immer höher schraubt. Mit einer Pedal-Steel-Gitarre im Hintergrund liefert er in 50mg, dessen mehrstimmige Harmonien an Lennon und McCartney erinnern, eine der besten Gesangsdarbietungen seiner Karriere.
Ein lebhafter Rhythmus und ein einfacher Keyboard-Part unterstützen Just As Well, dessen Text einen Hinweis auf Lennox' derzeitige Stimmung gibt: „I can tell I'm stuck on/ The inside/ Gonna try my luck on/ The outside.“ Der stetige, geradlinige Rocksong Defense, mit einem markanten E-Gitarren-Solo von Lee, bekräftigt erneut die wahre Offenbarung dieses Albums: “With respect/ Trying to reset/ What's inside my mind/ This place I can't occupy/ Here I come.“ Noah Lennox hat eindeutig einen melodischen Durchbruch geschafft. © Robert Baird
Noah Lennox ist insbesondere für den experimentierfreudigen Freak-Folk bekannt, durch den seine Band Animal Collective zu einer Indie-Rock-Grösse wurde. Sein langjähriges Soloprojekt Panda Bear zeigt den Künstler von seiner besten; optimistischsten Seite. Für Sinister Grift verzichtete Lennox auf kalte Elektronik und ausgefallene Klangerfindungen und schrieb ein Album voller unwiderstehlicher, kraftvoller Popsongs, bei denen sein Gesang im Mittelpunkt steht. Auch wenn Samples ins Spiel kommen – wie etwa bei den gespenstischen Klängen in Elegy for Noah Lou – liegt der Schwerpunkt auf Lennox' reiner Stimme, die wie ein moderner gregorianischer Gesang nachhallt und den Raum ausfüllt.
Sinister Grift – die Fortsetzung von Buoys aus dem Jahr 2019 – wurde in seinem Heimstudio in Lissabon, Portugal aufgenommen, wobei Lennox die meisten Instrumente selbst spielte. Mitbeteiligt waren die Bassistin/Sängerin Rivka Ravede von Spirit of the Beehive und die Gitarristin Cindy Lee sowie – zum ersten Mal auf einem Panda-Bear-Album – das komplette Animal Collective. Als großer Fan von Brian Wilsons Konzept der stimmlichen Virtuosität layert Lennox seine starke, hohe Stimme gekonnt im Opener Praise, der fröhlich poppig um die Worte „again and again“ kreist. Lennox' Frau, die Modedesignerin Fernanda Pereira, bietet in Anywhere But Here gesprochene Texteinlagen in ihrer Muttersprache Portugiesisch, während Lennox seine Stimme immer höher schraubt. Mit einer Pedal-Steel-Gitarre im Hintergrund liefert er in 50mg, dessen mehrstimmige Harmonien an Lennon und McCartney erinnern, eine der besten Gesangsdarbietungen seiner Karriere.
Ein lebhafter Rhythmus und ein einfacher Keyboard-Part unterstützen Just As Well, dessen Text einen Hinweis auf Lennox' derzeitige Stimmung gibt: „I can tell I'm stuck on/ The inside/ Gonna try my luck on/ The outside.“ Der stetige, geradlinige Rocksong Defense, mit einem markanten E-Gitarren-Solo von Lee, bekräftigt erneut die wahre Offenbarung dieses Albums: “With respect/ Trying to reset/ What's inside my mind/ This place I can't occupy/ Here I come.“ Noah Lennox hat eindeutig einen melodischen Durchbruch geschafft. © Robert Baird