Altin Gün – Aşk
Das erste, was einen an Altin Güns 2023 erschienenem Album packt, ist die Energie. Mit Aşk wendet sich das Amsterdamer Sextett von dem elektronischen, synthiegetränkten Sound ihrer 2021er Alben Alem und Yol ab. Während diese beiden, die während der Pandemie zu Hause entstanden, eine Hommage an den elektronischen Pop der 80er und frühen 90er Jahre darstellten, markiert Aşkeine überschwängliche Rückkehr zum anatolischen Folk-Rock-Sound der 70er Jahre, der die ersten beiden Alben von Altin Gün, »On« (2018) und »Gece« (2019), prägte.
Aber auch hier gibt es eine Entwicklung. Aşk kommt der ansteckenden Energie ihrer Live-Auftritte bisher am nächsten. »Es ist definitiv mehr mit einem Live-Sound verbunden - fast wie ein Live-Album«, sagt Bassist Jasper Verhulst. »Wir sind als Band einfach zusammen in einen Proberaum gegangen und haben gemeinsam Musik gemacht, anstatt zu Hause ein Demo aufzunehmen.« »Wir haben es nicht so aufgenommen wie das letzte Album«, stimmt Sängerin Merve Dasdemir zu. »Das haben wir wegen der Pandemie praktisch zu Hause produziert. Jetzt sind wir wieder dazu übergegangen, live auf Band aufzunehmen.« Wie viele Welten besuchen Altin Gün auf dieser fröhlichen Expedition noch? »Rakiya Su Katamam« ist glühender Space Rock, als hätte Gong einen Zwischenstopp am Bosporus eingelegt.
»Canim Oy« ist ein psychedelischer Freak-Beat-Stomper aus einer Welt, in der Istanbuls Stadtteil Kadiköy die Carnaby Street des Ostens war. »Güzelligin On Para Etmez« ist eine verträumte Acid-Folk-Hymne. Und das Finale, »Doktor Civanim«, ist ein unwiderstehliches Stück Sci-Fi-Disco-Camp mit Lavalampen-Synthie-Schnörkeln, die neben Baris Manços »Ben Bilirim« nicht fehl am Platz klingen würden Frisch und doch zeitlos. Verwurzelt in der Antike und doch sehnsüchtig nach einer himmlischen Zukunft. Ask will dich an Orte bringen. Alles, was Sie tun müssen, ist, sich anzuschnallen.
Das erste, was einen an Altin Güns 2023 erschienenem Album packt, ist die Energie. Mit Aşk wendet sich das Amsterdamer Sextett von dem elektronischen, synthiegetränkten Sound ihrer 2021er Alben Alem und Yol ab. Während diese beiden, die während der Pandemie zu Hause entstanden, eine Hommage an den elektronischen Pop der 80er und frühen 90er Jahre darstellten, markiert Aşkeine überschwängliche Rückkehr zum anatolischen Folk-Rock-Sound der 70er Jahre, der die ersten beiden Alben von Altin Gün, »On« (2018) und »Gece« (2019), prägte.
Aber auch hier gibt es eine Entwicklung. Aşk kommt der ansteckenden Energie ihrer Live-Auftritte bisher am nächsten. »Es ist definitiv mehr mit einem Live-Sound verbunden - fast wie ein Live-Album«, sagt Bassist Jasper Verhulst. »Wir sind als Band einfach zusammen in einen Proberaum gegangen und haben gemeinsam Musik gemacht, anstatt zu Hause ein Demo aufzunehmen.« »Wir haben es nicht so aufgenommen wie das letzte Album«, stimmt Sängerin Merve Dasdemir zu. »Das haben wir wegen der Pandemie praktisch zu Hause produziert. Jetzt sind wir wieder dazu übergegangen, live auf Band aufzunehmen.« Wie viele Welten besuchen Altin Gün auf dieser fröhlichen Expedition noch? »Rakiya Su Katamam« ist glühender Space Rock, als hätte Gong einen Zwischenstopp am Bosporus eingelegt.
»Canim Oy« ist ein psychedelischer Freak-Beat-Stomper aus einer Welt, in der Istanbuls Stadtteil Kadiköy die Carnaby Street des Ostens war. »Güzelligin On Para Etmez« ist eine verträumte Acid-Folk-Hymne. Und das Finale, »Doktor Civanim«, ist ein unwiderstehliches Stück Sci-Fi-Disco-Camp mit Lavalampen-Synthie-Schnörkeln, die neben Baris Manços »Ben Bilirim« nicht fehl am Platz klingen würden Frisch und doch zeitlos. Verwurzelt in der Antike und doch sehnsüchtig nach einer himmlischen Zukunft. Ask will dich an Orte bringen. Alles, was Sie tun müssen, ist, sich anzuschnallen.
Das erste, was einen an Altin Güns 2023 erschienenem Album packt, ist die Energie. Mit Aşk wendet sich das Amsterdamer Sextett von dem elektronischen, synthiegetränkten Sound ihrer 2021er Alben Alem und Yol ab. Während diese beiden, die während der Pandemie zu Hause entstanden, eine Hommage an den elektronischen Pop der 80er und frühen 90er Jahre darstellten, markiert Aşkeine überschwängliche Rückkehr zum anatolischen Folk-Rock-Sound der 70er Jahre, der die ersten beiden Alben von Altin Gün, »On« (2018) und »Gece« (2019), prägte.
Aber auch hier gibt es eine Entwicklung. Aşk kommt der ansteckenden Energie ihrer Live-Auftritte bisher am nächsten. »Es ist definitiv mehr mit einem Live-Sound verbunden - fast wie ein Live-Album«, sagt Bassist Jasper Verhulst. »Wir sind als Band einfach zusammen in einen Proberaum gegangen und haben gemeinsam Musik gemacht, anstatt zu Hause ein Demo aufzunehmen.« »Wir haben es nicht so aufgenommen wie das letzte Album«, stimmt Sängerin Merve Dasdemir zu. »Das haben wir wegen der Pandemie praktisch zu Hause produziert. Jetzt sind wir wieder dazu übergegangen, live auf Band aufzunehmen.« Wie viele Welten besuchen Altin Gün auf dieser fröhlichen Expedition noch? »Rakiya Su Katamam« ist glühender Space Rock, als hätte Gong einen Zwischenstopp am Bosporus eingelegt.
»Canim Oy« ist ein psychedelischer Freak-Beat-Stomper aus einer Welt, in der Istanbuls Stadtteil Kadiköy die Carnaby Street des Ostens war. »Güzelligin On Para Etmez« ist eine verträumte Acid-Folk-Hymne. Und das Finale, »Doktor Civanim«, ist ein unwiderstehliches Stück Sci-Fi-Disco-Camp mit Lavalampen-Synthie-Schnörkeln, die neben Baris Manços »Ben Bilirim« nicht fehl am Platz klingen würden Frisch und doch zeitlos. Verwurzelt in der Antike und doch sehnsüchtig nach einer himmlischen Zukunft. Ask will dich an Orte bringen. Alles, was Sie tun müssen, ist, sich anzuschnallen.