Cassandra Wilson – Blue Light 'Til Dawn
Cassandra Wilson hat sich standhaft geweigert, sich in eine Schublade stecken zu lassen oder sich auf eine stilistische Formel festzulegen. Ihr mit Spannung erwartetes Blue-Note-Debüt könnte erneut für Kontroversen sorgen, denn sie ist wieder einmal sehr vielseitig. Sie beginnt das Set mit ihrer faszinierenden Version von "You Don't Know What Love Is". Dann wechselt sie von zwei Robert-Johnson-Covern ("Come on in My Kitchen" und "Hellhound on My Trail") zu Rockkompositionen von Van Morrison und Joni Mitchell, ihrem eigenen Titelsong, dem Bluesstück "Redbone" und einer durchdringenden Version von "I Can't Stand the Rain", die dem Vergleich mit Ann Peebles' Klassiker standhält. Sie hat zwar nicht die bedrohliche Qualität von Johnson (wer hat die schon?), aber sie hat eine ebenso fesselnde Ausstrahlung. Wilson hat ein großartiges Timing, ein gutes Tempo und eine gute Stimme, und sie hat zweifellos eine Blues-Sensibilität in ihrem Sound.
© Ron Wynn /TiVo
Cassandra Wilson hat sich standhaft geweigert, sich in eine Schublade stecken zu lassen oder sich auf eine stilistische Formel festzulegen. Ihr mit Spannung erwartetes Blue-Note-Debüt könnte erneut für Kontroversen sorgen, denn sie ist wieder einmal sehr vielseitig. Sie beginnt das Set mit ihrer faszinierenden Version von "You Don't Know What Love Is". Dann wechselt sie von zwei Robert-Johnson-Covern ("Come on in My Kitchen" und "Hellhound on My Trail") zu Rockkompositionen von Van Morrison und Joni Mitchell, ihrem eigenen Titelsong, dem Bluesstück "Redbone" und einer durchdringenden Version von "I Can't Stand the Rain", die dem Vergleich mit Ann Peebles' Klassiker standhält. Sie hat zwar nicht die bedrohliche Qualität von Johnson (wer hat die schon?), aber sie hat eine ebenso fesselnde Ausstrahlung. Wilson hat ein großartiges Timing, ein gutes Tempo und eine gute Stimme, und sie hat zweifellos eine Blues-Sensibilität in ihrem Sound.
© Ron Wynn /TiVo
Cassandra Wilson hat sich standhaft geweigert, sich in eine Schublade stecken zu lassen oder sich auf eine stilistische Formel festzulegen. Ihr mit Spannung erwartetes Blue-Note-Debüt könnte erneut für Kontroversen sorgen, denn sie ist wieder einmal sehr vielseitig. Sie beginnt das Set mit ihrer faszinierenden Version von "You Don't Know What Love Is". Dann wechselt sie von zwei Robert-Johnson-Covern ("Come on in My Kitchen" und "Hellhound on My Trail") zu Rockkompositionen von Van Morrison und Joni Mitchell, ihrem eigenen Titelsong, dem Bluesstück "Redbone" und einer durchdringenden Version von "I Can't Stand the Rain", die dem Vergleich mit Ann Peebles' Klassiker standhält. Sie hat zwar nicht die bedrohliche Qualität von Johnson (wer hat die schon?), aber sie hat eine ebenso fesselnde Ausstrahlung. Wilson hat ein großartiges Timing, ein gutes Tempo und eine gute Stimme, und sie hat zweifellos eine Blues-Sensibilität in ihrem Sound.
© Ron Wynn /TiVo