Leon Bridges – Leon
Was für ein Weg seit seiner ersten, mit dem Qobuzissime-Awards, ausgezeichneten Platte! Der Soulman Leon Bridges ist nun bei seinem vierten Album angelangt und hat beschlossen, sein Heimatland Texas zu besingen. Die Nostalgie durchdringt jede Schicht von Leon, dessen Titel natürlich kein Zufall ist. Erste Liebe, erste Küsse, sorglose Streifzüge, der Tonfall der mütterlichen Stimme, die väterlichen Anweisungen - alles kommt in einer Strophe vor. Trotzdem ist diese Zeitmaschine weder retro noch rückwärtsgewandt. Inmitten von Geigen, die wie ein Wasserfall durch eine jazzige Pianobar rollen (That's What I Love) oder wie eine leichte Brise wehen (Ghetto Honeybee), inmitten einer Gitarre, die sich zart ihren Weg bahnt (Panther City) oder vor Frustration fast zornig wird (Never Satisfied), setzt der Soul von Leon Bridges seinen Slalom fort. Die Hüftbewegungen sind ausgeprägter als je zuvor, selbst wenn er sich von einem poppigeren Beat wiegen lässt, der kurz an den von Fleetwood Macs Dreams erinnert – und dann schnell wieder weitergeht! – oder eine noch zaghafte Afrobeat-Attitüde erkennen lässt (Peaceful Place). Wie sich durch Laura Lee, der Bassistin von Khruangbin, mit der er vor zwei Jahren auf der prächtigen EP Texas Moon zusammenarbeitete, bemerkbar machte, wird Leon Bridges von den Melodien und Liedern überflutet. Dass er auf uns abfärbt, versteht sich von selbst... © Xavier Bonnet/Qobuz
Was für ein Weg seit seiner ersten, mit dem Qobuzissime-Awards, ausgezeichneten Platte! Der Soulman Leon Bridges ist nun bei seinem vierten Album angelangt und hat beschlossen, sein Heimatland Texas zu besingen. Die Nostalgie durchdringt jede Schicht von Leon, dessen Titel natürlich kein Zufall ist. Erste Liebe, erste Küsse, sorglose Streifzüge, der Tonfall der mütterlichen Stimme, die väterlichen Anweisungen - alles kommt in einer Strophe vor. Trotzdem ist diese Zeitmaschine weder retro noch rückwärtsgewandt. Inmitten von Geigen, die wie ein Wasserfall durch eine jazzige Pianobar rollen (That's What I Love) oder wie eine leichte Brise wehen (Ghetto Honeybee), inmitten einer Gitarre, die sich zart ihren Weg bahnt (Panther City) oder vor Frustration fast zornig wird (Never Satisfied), setzt der Soul von Leon Bridges seinen Slalom fort. Die Hüftbewegungen sind ausgeprägter als je zuvor, selbst wenn er sich von einem poppigeren Beat wiegen lässt, der kurz an den von Fleetwood Macs Dreams erinnert – und dann schnell wieder weitergeht! – oder eine noch zaghafte Afrobeat-Attitüde erkennen lässt (Peaceful Place). Wie sich durch Laura Lee, der Bassistin von Khruangbin, mit der er vor zwei Jahren auf der prächtigen EP Texas Moon zusammenarbeitete, bemerkbar machte, wird Leon Bridges von den Melodien und Liedern überflutet. Dass er auf uns abfärbt, versteht sich von selbst... © Xavier Bonnet/Qobuz
Was für ein Weg seit seiner ersten, mit dem Qobuzissime-Awards, ausgezeichneten Platte! Der Soulman Leon Bridges ist nun bei seinem vierten Album angelangt und hat beschlossen, sein Heimatland Texas zu besingen. Die Nostalgie durchdringt jede Schicht von Leon, dessen Titel natürlich kein Zufall ist. Erste Liebe, erste Küsse, sorglose Streifzüge, der Tonfall der mütterlichen Stimme, die väterlichen Anweisungen - alles kommt in einer Strophe vor. Trotzdem ist diese Zeitmaschine weder retro noch rückwärtsgewandt. Inmitten von Geigen, die wie ein Wasserfall durch eine jazzige Pianobar rollen (That's What I Love) oder wie eine leichte Brise wehen (Ghetto Honeybee), inmitten einer Gitarre, die sich zart ihren Weg bahnt (Panther City) oder vor Frustration fast zornig wird (Never Satisfied), setzt der Soul von Leon Bridges seinen Slalom fort. Die Hüftbewegungen sind ausgeprägter als je zuvor, selbst wenn er sich von einem poppigeren Beat wiegen lässt, der kurz an den von Fleetwood Macs Dreams erinnert – und dann schnell wieder weitergeht! – oder eine noch zaghafte Afrobeat-Attitüde erkennen lässt (Peaceful Place). Wie sich durch Laura Lee, der Bassistin von Khruangbin, mit der er vor zwei Jahren auf der prächtigen EP Texas Moon zusammenarbeitete, bemerkbar machte, wird Leon Bridges von den Melodien und Liedern überflutet. Dass er auf uns abfärbt, versteht sich von selbst... © Xavier Bonnet/Qobuz