Robert Finley – Sharecopper’s Son
Hört man sich durch seine beiden ersten Alben, könnte man Robert Finley für einen Sohn von Solomon Burke, Al Green oder Otis Redding halten. Der Bauernsohn Robert Finley verkündet also dieses dritte Album, das an seine ländliche und bescheidene Abstammung erinnert, als wäre es sein alter Cowboyhut oder ein in die Jeans gestopftes Hemd. Ein Typ eben aus den von Abgeschlossenheit und Armut gekennzeichneten Südstaaten der USA, deren Stigmata einem immer noch im Hals stecken bleiben, die sich aber durch den Gesang Freiheit verschaffen und himmlische Höhe erreichen. Der inzwischen 67-jährige Finley singt immer noch wie ein alter Engel mit zerfurchtem Gesicht, den Dan Auerbach nicht aus den Augen lässt. Er, der Gitarrist und Sänger der Black Keys, war es, der Sharecropper’s Son produzierte und die Musiker zusammen trommelte. Und genau dieses Album zeichnet etwas Robustes, tief Verwurzeltes aus, ein Stärkungsmittel oder etwas aus dem Leben Gegriffenes, wie Soul Food, das den Magen füllt und die Angst vertreibt. Robert Finley singt nur über zwei Sachen: seine Erinnerungen und seine Hoffnungen. Dabei entstehen Songs, die mit dem Memphis-Sound der 1968er untermalt werden, mit Blechbläsern, bluesgetränkten Gitarren, Bassstimmen, so tief wie die Gewässer im Bayou-Country, und anzüglichem mid-tempo. Hört man sich das Album zwischen Al Greens Call Me und Solomon Burkes Proud Mary an, dann klingt Sharecropper’s Son eindeutig illusorisch, zeitlos, unsterblich.
© Stéphane Deschamps/Qobuz
Hört man sich durch seine beiden ersten Alben, könnte man Robert Finley für einen Sohn von Solomon Burke, Al Green oder Otis Redding halten. Der Bauernsohn Robert Finley verkündet also dieses dritte Album, das an seine ländliche und bescheidene Abstammung erinnert, als wäre es sein alter Cowboyhut oder ein in die Jeans gestopftes Hemd. Ein Typ eben aus den von Abgeschlossenheit und Armut gekennzeichneten Südstaaten der USA, deren Stigmata einem immer noch im Hals stecken bleiben, die sich aber durch den Gesang Freiheit verschaffen und himmlische Höhe erreichen. Der inzwischen 67-jährige Finley singt immer noch wie ein alter Engel mit zerfurchtem Gesicht, den Dan Auerbach nicht aus den Augen lässt. Er, der Gitarrist und Sänger der Black Keys, war es, der Sharecropper’s Son produzierte und die Musiker zusammen trommelte. Und genau dieses Album zeichnet etwas Robustes, tief Verwurzeltes aus, ein Stärkungsmittel oder etwas aus dem Leben Gegriffenes, wie Soul Food, das den Magen füllt und die Angst vertreibt. Robert Finley singt nur über zwei Sachen: seine Erinnerungen und seine Hoffnungen. Dabei entstehen Songs, die mit dem Memphis-Sound der 1968er untermalt werden, mit Blechbläsern, bluesgetränkten Gitarren, Bassstimmen, so tief wie die Gewässer im Bayou-Country, und anzüglichem mid-tempo. Hört man sich das Album zwischen Al Greens Call Me und Solomon Burkes Proud Mary an, dann klingt Sharecropper’s Son eindeutig illusorisch, zeitlos, unsterblich.
© Stéphane Deschamps/Qobuz
Hört man sich durch seine beiden ersten Alben, könnte man Robert Finley für einen Sohn von Solomon Burke, Al Green oder Otis Redding halten. Der Bauernsohn Robert Finley verkündet also dieses dritte Album, das an seine ländliche und bescheidene Abstammung erinnert, als wäre es sein alter Cowboyhut oder ein in die Jeans gestopftes Hemd. Ein Typ eben aus den von Abgeschlossenheit und Armut gekennzeichneten Südstaaten der USA, deren Stigmata einem immer noch im Hals stecken bleiben, die sich aber durch den Gesang Freiheit verschaffen und himmlische Höhe erreichen. Der inzwischen 67-jährige Finley singt immer noch wie ein alter Engel mit zerfurchtem Gesicht, den Dan Auerbach nicht aus den Augen lässt. Er, der Gitarrist und Sänger der Black Keys, war es, der Sharecropper’s Son produzierte und die Musiker zusammen trommelte. Und genau dieses Album zeichnet etwas Robustes, tief Verwurzeltes aus, ein Stärkungsmittel oder etwas aus dem Leben Gegriffenes, wie Soul Food, das den Magen füllt und die Angst vertreibt. Robert Finley singt nur über zwei Sachen: seine Erinnerungen und seine Hoffnungen. Dabei entstehen Songs, die mit dem Memphis-Sound der 1968er untermalt werden, mit Blechbläsern, bluesgetränkten Gitarren, Bassstimmen, so tief wie die Gewässer im Bayou-Country, und anzüglichem mid-tempo. Hört man sich das Album zwischen Al Greens Call Me und Solomon Burkes Proud Mary an, dann klingt Sharecropper’s Son eindeutig illusorisch, zeitlos, unsterblich.
© Stéphane Deschamps/Qobuz