Das zweite Gerät der Nordfranzosen im Test: Octavio AMP. Hat der kleine Verstärker/Streamer das Potential, um im neusten kleinen Einsteiger-Lauschmittel-Kit eine Hauptrolle zu spielen? Dieser Test wird es zeigen.

Trotz aller Innovation: irgendwie ist das Streamen von Musik auf die Hi-Fi-Anlage noch nicht ganz so intuitiv wie das Handling einer CD oder Schallplatte. Dabei liegt das keineswegs an den Streamingdiensten von Apple, Qobuz oder Tidal – deren Apps sind allesamt sehr einfach zu bedienen, keine Frage. Nun habe ich ein neues Gerät im Test, das Abhilfe schaffen will.

Kürzlich bin ich in einem Newsletter über folgende Schlagzeile gestolpert: «Warum und wie Musik-Streaming der Umwelt schadet». Klar, dass mich das interessiert - nicht zuletzt, weil ich mich vor wenigen Jahren in Green Economy weitergebildet habe und den einen oder anderen Hintergrund zu kennen glaube.

Wie unterscheiden sich die drei Formate CD, Hi-Res-Streaming und Vinyl klanglich? In einem Experiment wollten wir nicht herausfinden, welcher Tonträger «besser» klingt, sondern versuchen, die unterschiedlichen Klangcharaktere herauszuhören.

Googelt man beispielsweise nach «tidal vs apple music» erhält man über 3 Mio Ergebnisse - mehr oder weniger relevante. Es scheint also ein Bedürfnis zu sein, Streamingdienste miteinander zu vergleichen. Also haben Wir haben an dieser Stelle die sehr verbreiteten Dienste Apple Music und Tidal mit dem weniger bekannten Qobuz verglichen.

Bedingt durch die Corona-Krise verbringen wir mehr Zeit zuhause. Haben sich als Folge davon in den letzten paar Monaten die Hörgewohnheiten geändert?